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Liszt-Haus

Geschichte des Hauses

Das klassizistische Gebäude befindet sich am Westrand des Parks an der Ilm und am Anfang der Allee zum Schloss Belvedere. Es wurde kurz vor der Wende zum 19. Jahrhundert als Hofgärtnerhaus errichtet. Im Jahr 1819 gestaltete der Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray das Haus um und passte es architektonisch dem gegenüberliegenden Gebäude an. Bevor Franz Liszt 1869 einzog, diente das Haus ab den 1850er Jahren als Atelierhaus für Friedrich Preller d.Ä. und Hermann Wislicenius.

Liszts Sommer-Wohnsitz am Park

Für Liszt begann hier sein zweiter Weimarer Aufenthalt. Von 1848 bis 1861 hatte er bereits als Hofkapellmeister die Villa Altenburg an der Jenaer Straße gemeinsam mit der Fürstin Carolyne von Sayn-Wittgenstein bewohnt. In der ehemaligen Hofgärtnerei am Eingang des Parks wohnte Franz Liszt zwischen 1869 und 1886 in den Sommermonaten und empfing seine internationale Schülerschar zum Klavierunterricht.

Besichtigung

Im Erdgeschoss sind eine Dauerausstellung und im Ober­geschoss das Wohn- und Arbeitszimmer sowie Schlaf-, Speise- und Dienerzimmer zu besichtigen. Liszt bewohnte das Ober­geschoss. 

Informationen

Öffnungszeiten

Sommer (vom 21. März bis 1. November)
Mi - Mo: 10:00 - 18:00 Uhr

dienstags geschlossen
An Feiertagen gelten gesonderte Öffnungszeiten.

Winter (vom 2. November bis 20. März)
geschlossen

Adresse

Liszt Haus
Marienstr. 17
99423 Weimar
Fon: 03643 - 54 54 00
E-Mail
Website
Karte

Zu Werk und Person

Franz Liszt in Weimar


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