Museum Neues Weimar
Die Geschichte
Das Großherzogliche Museum wurde 1869 als einer der ersten deutschen Museumsbauten eröffnet. Der tschechische Baumeister Josef Zítek entwarf den überkuppelten Zentralbau im Stil der Neorenaissance. Die Seitenrisalite des Museum Neues Weimar sind durch verglaste Zeltdächer überspannt. Zu Beginn der 1920er Jahre fanden hier wegweisende Ausstellungen moderner Kunst statt.
Nach 50-jährigem Leerstand, das Landesmuseum war nach nicht unerheblichen Kriegsschäden und nachfolgender Vernachlässigung bis 1989 zur Vollruine verkommen, wurde es zum Kulturstadtjahr 1999 in den ursprünglichen Bauzustand versetzt und erweitert.
Seit April 2019 werden in direkter Nachbarschaft zum neuen Bauhaus-Museum Weimar die Wegbereiter der Moderne und des Bauhauses wie Henry van de Velde, Harry Graf Kessler und Friedrich Nietzsche vorgestellt.
Die Dependance des Museum Neues Weimar, ein historisches Straßenbahndepot in einem stillgelegten E-Werk, stellt die 1999 von Rebecca Horn inszenierte Rauminstallation "Konzert für Buchenwald" aus.
Öffnungszeiten:
Sommer (vom 21. März bis 1. November)
Sa - So, Feiertags: 11:00 - 17:00 Uhr
Winter (nur am 9. November, 27. Januar geöffnet)
11:00 - 17:00 Uhr
Eintritt frei
Informationen
Öffnungszeiten
ganzjährig
Mi - Mo: 9:30 - 18:00 Uhr
dienstags geschlossen
An Feiertagen gelten gesonderte Öffnungszeiten.
Ein Medienguide in deutscher, englischer, französischer sowie leichter Sprache ist im Eintritt inbegriffen.
Bus: Goetheplatz alle Linien, Wegstrecke 350 m
Parken: Gebäuderückseite öffentlicher Parkraum Rathenauplatz
Behindertenparkplätze: Tiefgarage im Atrium über Weimarplatz Wegstrecke 170 m, 6x Parkdeck 1, 4x Parkdeck 2 (210 cm Einfahrthöhe!), Kassenautomat Bedienfeldhöhe 140 cm über Aufzug / Lift am Weimarplatz: Brandschutztür mit 2 cm Schwelle und 105 cm breit, Aufzugtür 108 cm breit, Kabine 220x130 cm, Handlauf 80 cm hoch, Tastatur 80 cm hoch, Schrift erhaben und Brailleschrift, Lichtsignal
Menschen mit Sehbehinderung / Hörbehinderung: Assistenzhunde eingeschränkt erlaubt, mobile Hörschleife zur Nutzung der Audioführung, auf Anfrage spezielle Führungen für seh- oder hörbehinderte Gäste
Eingang: Treppenportal mit 20 Steinstufen ohne Handlauf, Podest nach 7 Stufen
Menschen mit Mobilitätseinschränkung: Kopfsteinpflaster im Außenbereich des Museums
Seiteneingang ohne Schwelle im EG: Gebäuderückseite Eingangstür 100 cm breit, Glasautomatiktür 90 cm breit mit Gegensprechanlage zum Aufzug / Lift: Taster 100 cm hoch, Türöffnung 85 cm, Kabinentiefe 150 cm, Kabinenbreite 140 cm, Tastatur 105 cm hoch, Ton- und Lichtsignal
Information, Shop und Kasse im OG: Counter / Tresenhöhe 100 cm mit dem Rollstuhl links am Aufzug über Ausstellungsräume zur Kasse
Behinderten-WC im EG: Türgriff 100 cm hoch, Tür
90 cm breit, Bewegungsfläche
100x200 cm, WC 45 cm hoch, WC 60 cm tief, und Sensorspülung, Haltegriffe beidseitig mit Zwischenabstand 67 cm, links fest, rechts klappbar mit Bewegungsfläche
90 cm, Waschbeckenhöhe
85 cm unterfahrbar, Notrufklingel rechts
Begriffserklärung:
EG-Erdgeschoss
OG-Obergeschoss
Führungen für Sie buchbar
Bauhaus-Spaziergang; Öffentliche Stadtführung
Das frühe Bauhaus; Führung für Gruppen
Auf die Plätze, fertig, Bauhaus; Führung für Gruppen
Das Bauhaus und die Weimarer Moderne; Führung für Gruppen
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