01.04.2025 · 14:00 Uhr
Leuchtspuren

Eine Intervention im Innenraum des Sprachlabors gewährt Einblicke in nächtliche (Sprach)welten: Goethes sehnsuchtsvolle Mondfaszination, Wielands Oberon, Liszts Nachtstücke – die stillschöne Weimarer Nacht gebannt in Wort, Ton und Bild.

Ausstellungen

Diese Elemente finden unter dem Ausstellungstitel „Leuchtspuren – Weimars vergangene Nächte“ zusammen. Schlaglichtartig beleuchtet werden dabei die Zeiträume von 1800 bis in die Gegenwart: Was berühmte Weimarer Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller, Wieland und Liszt in der und über die Nacht geschaffen haben, liegt für das Publikum zumeist im Verborgenen und soll daher in der Ausstellung in einen Kontext gesetzt werden. Historische Arbeiten kehren in persönlichen wie auch literarischen Schriften und Kompositionen das Seelenleben ihrer Autoren nach außen und klingen dabei in zeitgenössisch künstlerischen Arbeiten nach. Die Kunstformen Literatur, Musik und Fotografie stehen im Fokus der Ausstellung, verbildlichen Sprache oder lassen das Bildliche sprechen.

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