Zebrastreifen vor der Fürnberg-Grundschule
Die Fürnberg-Grundschule liegt an der Bodelschwingh-Straße. Viele Autos fahren dort täglich entlang. Die Bushaltestelle Richtung Stadt liegt auf der anderen Straßenseite. Einige Kinder müssen nach der Schule also auf die andere Straßenseite. Die Elternvertreter machten sich Sorgen, ob die Straßenüberquerung für die Kinder auch sicher ist. Wir wollten gemeinsam mit den Kindern der Schule herausfinden, ob ein Zebrastreifen oder eine andere Querungsmöglichkeit (eine Verkehrsinsel zum Beispiel) den Mädchen und Jungen hilft.
Zu Beginn haben wir den Schülerinnen und Schülern der Grundschule im Hort eine Schulwegkarte gegeben. Die Kinder sollten einzeichnen, welchen Weg sie zur Schule und zurück nehmen. Außerdem konnten die Kinder gefährliche Stellen einzeichnen und Stellen, an denen sie leicht über die Straße kommen.
Dadurch haben wir festgestellt, dass gar nicht so viele Kinder nach der Schule zur Haltestelle gehen. Aber wir wollten es genauer wissen und haben mit den Kindern vor Ort Autos gezählt und getestet, wann die Kinder über die Straße gehen würden. Außerdem haben wir die besten Stellen für einen möglichen Verkehrsüberweg gesucht.
Herr Harnisch vom Tiefbauamt hat den Kindern dann noch verschiedene Möglichkeiten vorgestellt.
Herausgefunden haben wir, dass ein Zebrastreifen die Schulwegsicherheit für die Kinder erhöhen würde. Ob ein Zebrastreifen an dieser Stelle nun gebaut werden kann, dass müssen jetzt andere entscheiden. Es gibt noch ein paar wichtige Kriterien, die es zu beachten gilt. Wir drücken den Kindern die Daumen, dass es klappt.