Gefeiert und missbraucht - Weimar als Instrument der Politik
Das dunkelste Kapitel Weimarer Geschichte ist eng mit dem Konzentrationslager Buchenwald verbunden. Doch auch in der Stadt finden sich deutliche Spuren des Nationalsozialismus, die architektonischen Hinterlassenschaften des sogenannten dritten Reiches. Besucht werden die Orte, an denen große politische Veranstaltungen stattfanden. Dazu gehört auch der ehemalige Großherzogliche Marstall, der unter den Nationalsozialisten Sitz der Gestapo wurde. Neben der im Hof provisorisch errichteten Verwaltungsbaracke mit doppelwandig isoliertem Vernehmungszimmer befand sich ein Behelfsgefängnis mit zwölf Zellen in der ehemaligen Remise des Marstalls, der Umbau erfolgte durch KZ-Häftlinge aus Buchenwald. Eine Ausstellung dort erinnert heute an diesen Teil der Weimarer Geschichte.
Das Angebot ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Danach empfiehlt sich ein Besuch der Gedenkstätte Buchenwald.
Informationen
Anzahl der Personen: 25 pro Gruppe (ab 26 bis max. 30 Personen wird ein Zuschlag von 20 € erhoben)
Dauer: 2 Stunden (andere Wünsche bedürfen der Vereinbarung)
Preis: 130,00 €
Sprachzuschlag: 20,00 €
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch
Treffpunkt: nach Vereinbarung
Gefeiert und missbraucht - Weimar als Instrument der Politik
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